Ein Jeep kommt ins Haus

Es war nicht die Frage, ob mein nächste Fahrzeug ein Geländewagen wird. Bei mir werden die Fahrzeuge entsprechend eingesetzt, dass keine andere Kfz-Kategorie einen Sinn macht - also gibt es keine Alternative.

Aber wie wird man Jeeper bzw. warum muss es ein JEEP sein, wenn es ähnlich ‘urige’ Geländewagen aus GB gibt bzw. weniger ‘kultige’, dafür wesentlich besser verarbeitete SUVs bzw. OffRoader u.A. aus Japan ... .

Diese Fragestellung kann ich nicht allgemeingültig beurteilen! Subjektiv gibt es für jede Entscheidung ein Argument. Auf den nachfolgenden Seiten gebe ich meine persönlichen Erfahrungen weiter, die nur bedingt übertragbar oder gar repräsentativ ist.

An Ostern 2002 wurde mein erster Jeep ‘eingestallt’  - JEEP Cherokee 2.5TD Sport 4x4 - Mod.96 .

Für den Cherokee ‘schwärmte’ ich schon vor über 20 Jahren, aber seit Ruf als ‘technisch unzuverlässiges’ Kfz verhinderte, dass ich diesen ‘Kleinen Indianer’ bei meiner Kfz-Vorauswahl berücksichtigte. Damals war ich auf der Suche nach einem Mitsubishi Pajero V20 TD 3trg - allerdings lagen die akzeptablen Exemplare deutlich außerhalb des gesteckten Budgets. Dass es dann ein Cherokee wurde, lag an einer  Kombination aus Zufall und Gelegenheit ... so kam ich zu ‘meinem’ Indianer, ähnlich wie die Jungfrau zum Kind.

da die JEEP-Werkstatt beim ersten Mal nur eine Symptombehandlung durchgeführt hatte. Außerdem hat ihn die Wegfahrsperre im Abstand von 2 Jahre lahmgelegt, was zum Ausbau der überflüssigen Technik führte.

Einen Jeep sollte man nicht behandeln, wie eine Ehefrau ... er braucht  Aufmerksamkeit und Pflege - dann hält er ewige Treue. Leider gilt dieser Erkenntnis nur für die Cherokee-Modelle, die von den ‘guten, alten’ R4- und R6-Motoren angetrieben werden, denn der 2.5TD-Motor gilt als äußerst zickig und kurzlebig ... .

JEEP^® ist eine eingetragene Marke der Chrysler Group LLC (Stand: März 2011)

39. Update
21. Juli 2016